• 1979-1992 Köln
1979
Rückkehr nach Köln

1979 bis ca. 1985
In der Luxemburger Str. 55 Jam-Sessions mit Kölner Musikern wie, Holger Czukay und Jaki Liebezeit,
Paul Shigihara, Christoph von Thüngen, Peter Dobat, Mike Koenen, Carlos "Chico" de los Reyes ( ),
Stephan Trunk, Andrew Thomas ( ), Frank Kojo, Thomas Minnik sowie vielen befreundeten Musikern und Künstlern, wie mein Zwillingsbruder Winfried Beck ( ), der "Kölner Szene"


1987-1992 Projekt "LUX55" ins Leben gerufen.

Hierzu noch eine kleine Anekdote zur Namensgebung ""LUX55":
Hinter dem Namen stand erst einmal meine pragmatische Abkürzung für Luxemburger Str. 55.
Das gefiel Winfried nicht. Aber als ich ihm dann den Namen näher erklärt hatte, also eine tiefere Bedeutung mit folgendem Inhalt präsentierte, da war Winfried total begeistert, und stimmte zu.
LUX55 > Lux= Leuchtkraft, Lichtstärke = 55
die Quersumme von 55 = 10, davon die Null weggerechnet = 1
Voila, da kam frei interpretiert heraus: ""Leuchten im Eins", oder "Eins Sein im Licht"
Sehr esoterisch, aber immerhin hatte das Kind einen Namen und alle waren sich einig, toll  ;-)

Nachdem Winfried Becks Proberaum durch Wassereinbrüche und Mäuseinvasion unbenutzbar- und abgegeben wurde, stellte mir Frank Kojo seinen Nachbarproberaum gegen finanzielle Beteiligung zur Verfügung.
In diesem Projekt, in der Luxemburger Str. 55 spielten u. a. Winfried Beck ( ), Reinhard Wittkowsky, später auch Dieter Birkenbusch, sowie ständig wechselnde Musiker, wie u. a. Mike Koenen und Jörg Dyckhoff.
Hier fanden auch die Proben für anstehende Auftritte statt.
Mitschnitte der Projektarbeiten wurden meistens in Winfrieds kleinem Atelier-Ton-Studio neu abgemischt und fertig gestellt.


12.03.1987
Galerie KIK, Rolandstr. 72, Köln.

 Auftritt zur Vernissage
"Zwischen den Sphären"
Arbeiten von Winfried Beck

 

Mit Winfried + Manjo Beck,
Reinhard Wittkowsky
und Jörg Dyckhoff.

Atelierfoto mit Winfried
Foto: Galerie KIK
   

8.1.1992
Auftritt zur Finissage
Projekt Z-Null Ausstellungszyklus "Zwischen den Jahrtausenden"
"Erste Epoche - Hier-Jetzt"
An drei Orten gleichzeitige Aktion:
Galerie Smend, Werkstattgalerie Tam Ückermann, im öffentlichen Raum vor Mainzer Str. 27

Improvisation zu einem "Grundton" von Winfried Beck ( ), aufgenommen in "Nuß63" auf "Roland JX1".
Zitiert:
"Grundton" = Freie Komposition nach Planetentönen. Die Schwingungsfrequenzen der einzelnen Planeten ist für uns unhörbar. Durch Transponieren in die hörbaren Skalen werden sie für uns wahrnehmbar. Um entsprechend der kompositorischen Absicht spielbar zu sein, wurden die Frequenzen auf die temperierten Töne A, C und E reduziert. Sie dient als Basiskomposition und war an allen 3 Aufnahmeorten gleichzeitig hörbar, und somit als akustisches Verbindungselement Indikator des Gestaltungsprozesses aller Beteiligten.

Musiker:
Winfried Beck = Congas, Flöten
Manjo Beck = Casio Midi-Saxophon, Synthesizer JX1
Dieter Birkenbusch = E-Gitarre, Perkussion
Elvira Reith = Obertongesang
Wolfgang Amadeus Erdle = Piccoloblockflöte
Bijan Mahjub der Spielmann = Regenmacher, Perkussion, Stimme
Klaus von Wrochem = Bratsche
Christl Renate Wüstenbecker von Wrochem = Violine
Antje von Wrochem = Schlitztrommel

[Zitierte Beschreibung: "Der Ausstellungszyklus zwischen den Jahrtausenden" hat 1991 begonnen und endet 2004. Er besteht aus 13 Ausstellungen, jeweils " Zwischen den Jahren", beginnend immer am 27.Dezember und endet immer am 8. Januar ab 19 Uhr mit Performance und musikalischem Ereignis.
Jedes Ausstellungsereignis interpretiert ein Thema."]

Die Aufnahmen von dieser Performance wurden als Kassettenauflage i. h. v. 100 Stück in den Vertrieb gebracht.

Diese Musikperformance war der letzte gemeinsame Live-Auftritt mit Winfried.  -->

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